Diese Nahrungsmittel solltest du als Selbstversorger unbedingt lagern.
Bei der Vorsorge ist es wichtig, dass du nur nicht-verderbliche Grundnahrungsmittel in dein persönliches Warenlager legst. Ware, die schnell verdirbt, nützt dir nichts, weil du nicht weißt, wann die Krise eintritt. Am besten fährst du, wenn du dir die Nahrungsmittel einmal anschaffst und dann für den Ernstfall zur Seite legst.
Getreideprodukte, Brot, Kartoffeln = Vorrat pro Person
- 1000 g Vollkornbrot
- 250 g Zwieback
- 1000 g Knäckebrot
- 400 g Spaghetti
- 520 g Reis
- 1000 g Kartoffeln
Gemüse (Büchse Glas) = Vorrat pro Person
Bei dem Gemüse solltest du als Selbstversorger auf jeden Fall auf Dosen-Produkte oder Produkte im Glas zurückgreifen. Nur diese sind für eine sehr lange Zeit haltbar. Um etwas Abwechslung in deine triste Quarantäne zu bringen, solltest du im Ernstfall mehrere Sorten zur Auswahl haben:
- 800 g Bohnen
- 700 g Erbsen/Möhren
- 700 g Rotkohl
- 600 g Sauerkraut
- 300 g Spargel
- 300 g Mais
- 300 g Pilze
- 300 g saure Gurken
- 400 g Rote Bete
Obst (Büchse Glas) = Vorrat nach Bedarf
Auch Obst sollte auf dem Speiseplan der Selbstversorger nicht fehlen. Hier kannst du auf verschiedene Obstsorten in Gläsern und Dosen zurückgreifen. Denke auch an Abwechslung. Es gibt Kirschen, Birnen, Aprikosen, Mandarinen, Ananas in Dosen zu kaufen. Wenn du von jeder Sorte zwei Dosen bevorratest, bist du auf einem guten Weg.
Wenn du kein Vegetarier oder Veganer bist, kannst du dir als Vorrat Thunfisch in Dosen, Öl-Sardinen in Dosen, Heringsfilet, Cornedbeef, Bockwürstchen und eingeschweißte Salamischeiben oder Dauerwurst zulegen. Viele Produkte kannst du auch mit dem Brot/Knäckebrot verzehren. Rechne auch hier mit zwei Dosen pro Produkt.
Als Selbstversorger musst du nicht auf Annehmlichkeiten verzichten. Marmelade, Schokolade, Chips, notfalls auch Zigaretten oder Alkohol kannst du nach eigenem Belieben zum Vorrat dazutun.